Mittwoch, 16. April 2014

Fünfte Unterrichtseinheit

Heute wollte ich den Unterricht eigentlich absagen, weil mich schon seit Tagen Kopfschmerzen plagen und ich dann auch schlecht konzentriert mit den Ponys arbeiten kann. Aber irgendwie wollte ich dann doch.

Die Stunde hat sich etwas schwierig gestaltet.
Schon bei den Abkauübungen im Stand hat Rökkvi sich rechts verworfen.
Dies hat sich durch die ganze Unterrichtseinheit gezogen.

Und ich stelle fest, dass ich an der sensiblen Reaktion auf Schenkelhilfen arbeiten muss.
Komischerweise beherrscht Rökkvi alle möglichen Seitengänge vom Boden aus ganz prima und unter dem Reiter hat er sie im Moment total "vergessen". Ich suche das Problem intensiv bei mir, habe aber noch keine rechte Lösung.

Der Trab war leider wieder nur Durchschnitt. Dafür weniger Töltansätze als zuvor.
Den Kandarenzügel kann ich lose lassen. Es reicht der Trensenzügel. Rökkvi darf nicht wieder zu tief kommen und sich auf der Schulter lümmeln.

Dann hat meine Reitlehrerin sich aus Neugierde kurz mal auf Rökkvi gesetzt.
Da wollte er erstmal gar nicht mehr mitmachen und schlug hilfesuchend in meine Richtung ein :-D.
Das hat ihm nicht gefallen und er hat sich so festgemacht, das er Anstelle des Antrabens nur Tölt gezeigt hat.

Fazit von meiner Reitlehrerin: Es sieht einfacher aus, als es ist...ja, er sieht wirklich gut aus unter dem Sattel ;-)

Mittwoch, 9. April 2014

Vierte Unterrichtseinheit


Heute wieder mal Unterricht *juhu*

·         Biegung und Stellung vom Boden aus

·        Um mich herum untertreten lassen; dabei besonders darauf geachtet, dass das innere Hinterbein gut abhebt

·         Beim Reiten wieder auf Aufrichtung und sauberen Trab geachtet

·         Schulterherein im Schritt und darauf geachtet, dass die Zügel die Schulter führt

·         Schulterherein-Ansätze im Trab (die heute nicht gelingen wollten)

·         Übergänge

·         Arbeit auf gebogenen Linien ohne dabei die Position der Hände zu verändern

·         Angaloppieren aus dem Travers heraus.

·         Im Galopp wieder darauf geachtet, dass das Pferd sich nicht „raushebelt“

Fazit für heute:

Im Schritt ist alles schon sehr gut.

In den höheren Gangarten versucht Rökkvi alles, um Energie und Kräfte zu schonen.
Es gilt ihn die Arbeit schmackhaft zu machen ohne ihn zu frustrieren.

Montag, 7. April 2014

Ausritt


Schon komisch, wie sich unsere Dressurarbeit auch auf Ausritten bemerkbar macht:

Rökkvi ist flotter, motivierter und auch sein Tölt und seine Töltmotivation werden größer.

Heute habe ich mal ein paar Übungen zur Sensibilisierung der Schenkelhilfen unterwegs einfließen lassen.

Mittwoch, 2. April 2014

Training auf dem Platz


Heute haben wir alleine auf dem Platz trainiert.
Ich habe eine kurze Aufwärmphase vom Boden aus durchgeführt (Untertreten lassen und Schulterherein) und bin dann aufgesessen.
Nach Schulterherein auf beiden Händen, bei dem linke Hand sehr gut gelungen ist und rechte Hand eher mäßig war, ging es weiter mit flotten Übergängen Schritt/Trab/Halten. Auf der rechten Hand neigt er im Moment sehr dazu in den Tölt zu fallen. Ich muß darauf achten, besonders locker zu bleiben.
Der Knüller war auch heute wieder die Galopparbeit!

Übergänge Schritt/Galopp wurden von  Rökkvi sauber ausgeführt. So wie man es sich wünscht beinahe vom Pferd vorausgeahnt. Ganz toll! Absolut ohne heraushebelnden Aufwärtsgalopp. Mit der gelungenen Übung war dann natürlich das Ende der Reitstunde und das Leckerchen verdient.